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Nicht Nur Kraftfahrzeuge Haben Pedale

Tagestouren

Schloß Morsbroich

Der heutige Radtourentag – 24.07.2016 – beginnt vielversprechend:  die Sonne scheint, die Temperatur ist angenehm, und was genauso wichtig ist:  wir brauchen keine Bahn, um im 25-km-Umkreis die schönsten Radwege zwischen Düsseldorf-Benrath und Leverkusen-Schlebusch zu befahren.   Am Bahnhof Benrath kommen  sieben Mitfahrer Innen zusammen:  Birgit und  Volker führen die Tour – alle anderen: Michael, Alina, Marlene, Dieter und ich hängen uns hinten dran oder fahren auch schon mal ein paar Meter voraus.  Der Rhein schimmert schon durch den Benrather Schloßpark hindurch.  Ein paar Sonnenstrahlen durchdringen den Dunst, als wir dann am Rhein entlang zum Ausleger Urdenbach-Zons fahren.  Die Vegetation rechts und links der Wege hat in den letzten Wochen reichlich zugenommen, so dass die Fahrspuren ein wenig schmaler erscheinen.    Das Baumberger Rheinufer ist schon sehr belebt, man muss sich bis zur Monheimer Uferpromenade nach links oder rechts am gemächlicheren Verkehr durchschlängeln, Regeln, wer außer oder innen fährt, gibt es dort noch nicht.   

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Ab der Uferpromenade wählt Volker den etwas direkteren Weg zum Reiterhof-Gut Blee am südlichen Ende von Monheim.  Nun passieren wir die am Rhein gelegene Hefe-Fabrik kurz vor Leverkusen-Hitdorf und fahren an der Fähranlegestelle Hitdorf-Langel vorbei zur Wuppermündung bei Leverkusen-Rheindorf.  Entlang dieser attraktiven Meile mit seinem Kran-Kaffee und den hübschen farbigen Häusern kann man die Seele baumeln lassen.   Wir unterqueren verschiedene Rheinbrücken, fahren ein Stück wupperaufwärts,  bis wir die Dhünn überqueren, legen mal eine kurze Rast ein, und fahren ab dann linksseitig der Dhünn entlang durch eine  Allee, vorbei am Bayer Fußballstadion Richtung Alkenrath.  Nur noch ein schmaler Weg ist bis zum Schloß Morsbroich zu passieren, das wir um 11.30 Uhr erreichen.   

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Im Spiegelsaal des einstigen Wasser-Schlosses Morsbroich kann seit einigen Wochen eine Ausstellung mit Werken von Django Hernández zum Thema „Theoretical Beach“ besucht werden, von denen vier unter uns leidenschaftlichen Gebrauch machen.   Drei weitere Gienießer (auch ich) sitzen  bei Kaffee unterm Sonnenschirm.  Schließlich sitzen wir alle zum Verzehr unserer Packtaschenverpflegung im Freien auf Holzbänken, von wo aus wir einen prächtigen Blick auf den Schloß und den Springbrunnen genießen.   So allmählich führt Volker uns geschickt auf Seitenwegen durch Leverkusen-Mitte hindurch in den nördlich gelegenen Ortsteil Opladen. 

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Hier fahren wir direkt die City an, können uns sogar ein geeignetes Eiscafé aussuchen.  Anlässlich Marlenes Pensionierung spendiert sie der Gruppe ein Eis bzw. Eisgetränk nach Auswahl.   Mit viel Humor betrachten wir Alinas Auswahl, eine Hauptmahlzeit an zu vernaschender Eiscreme nebst Waffeln, mit der Alina einige Zeit beschäftigt ist.  Als wir zum Dankesgesang für Marlene ansetzen,  flüchtet Dieter aus Spaß schnell zum abgestellten Fahrrad.  Wir betrachten noch das Glockenspiel am Opladener Markt und bewegen uns schließlich wieder in Richtung Wupper, überqueren diese bis ungefähr zur Virneburg bei Langenfeld-Reusrath.  Ab hier folgen wir dem wunderbar ausgebauten ländlichen Radweg immer geradeaus nach Langenfeld-Immigrath.  Ich wäre auch gerne weiter geradeaus gefahren, bleibe dann bei der Gruppe auf naturbelassenen Wegen.  

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Danke bestens an Birgit und Volker für diese tolle Radrunde und Marlene für die tolle Eisrunde !